Jobsuche

Das 1×1 der Stellensuche

Jeder von uns kennt diese Situation: die Suche nach einem neuen Job. Und die meisten von uns mögen sie nicht. Damit Ihnen die Jobsuche leichter fällt, finden Sie unten stehend unsere kleine Checkliste, die Sie auf dem Weg zum Traumjob unterstützt.

Vorbereitung

First Things First – in diesem Fall wäre es die ideale Vorbereitung auf die Jobsuche. Warum dieser Schritt so wichtig ist? Na ja, stellen Sie sich einmal vor, Sie würden – ohne sich Gedanken zu machen – einkaufen gehen. Es wäre ein chaotisches Einkaufserlebnis und am Ende stellen Sie fest, dass Sie gar nicht alles, was Sie benötigen, gekauft haben respektive das Falsche. Genau so kann eine unvorbereitete Jobsuche ablaufen. Eine effiziente Suche benötigt ein klares Ziel.

Standortbestimmung
„Was will ich und welchen Mehrwert biete ich den Firmen?“ Vor jedem Bewerbungsprozess ist eine Standortbestimmung essenziell. Diese hilft Ihnen sowohl bei der Suche nach Stellenausschreibungen wie auch bei den Bewerbungen selbst und natürlich auch bei Bewerbungsgesprächen. Machen Sie sich Gedanken zu Fragen wie:
Wie sieht meine aktuelle Situation bezüglich meiner Persönlichkeit, Fähigkeiten, Motivation, Wechselgründe und Veränderungswünsche aus?
Wie marktfähig bin ich? (Qualifikationen, Fähigkeiten, Aus- / Weiterbildungen, Hard und Soft Skills)
Was sind Ihre Ziele und Wünsche hinsichtlich Tätigkeiten, dem Unternehmen und Ihrem zukünftigen Leben?
Sobald Sie sich über all das bewusst sind, kann es mit dem zweiten Schritt weitergehen.

Arten der Stellensuche
Die wohl bekannteste Art ist die aktive Suche durch Stellenanzeigen oder das Versenden von Initiativbewerbungen. Doch nutzen Sie auch die vielen weiteren Möglichkeiten, die Ihnen geboten werden.
Involvieren Sie Ihre Freunde, Familie und das berufliche Netzwerk. Bringen Sie Ihr LinkedIn / Xing Profil auf Vordermann und lassen Sie sich von Headhuntern finden. Sie können sich aber auch direkt an Personalvermittler wie uns wenden – wir helfen Ihnen bei der Suche!

Jobangebote finden
Machen Sie nicht den Fehler, sich nur auf Stellen zu bewerben, bei denen Sie die Anforderungen zu 100% erfüllen. Denn dies wird kaum vorkommen. Es ist vollkommen okay, wenn man nicht alles erfüllt, denn dies tun die wenigsten. Es sind Wunschvorstellungen der Unternehmen, wie der perfekte Mitarbeitende aussehen soll. Doch keine Angst, Firmen nehmen auch Kandidaten, die nicht zu 100% passen. Überzeugen Sie sie mit Ihrer Persönlichkeit.

Die Bewerbung

Sie haben passende Jobmöglichkeiten gefunden? Super! Dann nichts wie ran an die Bewerbungen. In Stellenausschreibungen steht immer genau beschrieben, welche Dokument von Ihnen verlangt werden.

Unterlagen
Meistens werden folgende Dokumente von Bewerbenden gefordert:
– CV / Lebenslauf
– Anschreiben und/oder Motivationsschreiben
– Zertifikate, Zeugnisse und Diplome

Natürlich können Sie nun eine Standarddokumentenmappe als PDF einsenden. Doch lassen Sie sich eines gesagt sein: Ihre Bewerbung muss innerhalb weniger Sekunden überzeugen. Nur dann berücksichtigen Personalfachkräfte Ihre Bewerbung.
Warum nicht die Bewerbung als Video einreichen? Oder den Lebenslauf als Zeitstrahl und in den Farben des Unternehmens gestalten? Besonders bei Berufsgruppen, die Kreativität verlangen, sind aussergewöhnliche Bewerbungen schon beinahe ein Muss. Wer richtig Aufmerksamkeit erregen will, darf sich auch an Guerilla Bewerbungen versuchen.
Doch aufgepasst: Jede Art von Bewerbung sollte passend sowie professionell gestaltet sein!

Lücken im Lebenslauf
Keine schöne Sache, diese Lücken im CV. Doch im Grunde ist es nichts Schlimmes, solange Sie diese begründen. Schreiben Sie im Lebenslauf, wenn sie längere Zeit auf Stellensuche waren, sich um jemanden gekümmert haben oder länger im Urlaub waren. Zudem spricht man erst ab einer Dauer von 3 Monaten von einer Lücke.

Allgemeine Tipps
Dass Sie alle Dokumente korrekt und ohne Fehler einreichen sollten, ist bekannt. Genauso sollten Sie weder lügen noch übertreiben oder vordefinierte Musterbewerbungen versenden. Achten Sie auch auf das verlange Format.
Wenn Sie eine E-Mail-Adresse angeben, muss diese seriös sein. Adressen wie
mausi1990@gmail.com kommen bei Recruitern gar nicht gut an.
Zu guter Letzt bedarf die gesamte Bewerbungsmappe einer übersichtlichen Struktur.

Das Vorstellungsgespräch

Die nächste Etappe ist das Interview. Ob mit einem Headhunter oder der Firma direkt – auch hier gibt es Einiges zu beachten.

Vorbereitung ist mal wieder alles
Gliedern Sie Ihre Vorbereitungen am besten thematisch. Stellen Sie sicher, dass folgende Themen berücksichtig werden:
Informationssammlung über die Firma und den ausgeschriebenen Job
Was sind Ihre Stärken / Ihre Motivation / Tätigkeiten, die Sie ausgeführt haben?
Legen Sie sich Antworten auf die altbekannten Standardfragen zurecht
Überlegen Sie sich 2-3 richtig gute Fragen, die Sie stellen können
Waschen und bügeln Sie Ihr Outfit am besten am Abend vor dem Gespräch
Je nachdem, wo das Gespräch stattfindet, müssen Sie entweder Ihren Hintergrund samt Tisch aufräumen oder aber die Wegbeschreibung zur Firma suchen.

Damit Sie vor dem Bewerbungsgespräch keinen Stress bekommen, können Sie am Abend zuvor bereits alles Wichtige bereitlegen.
Sind Sie nervös? Fragen Sie Ihre Freunde, ob Sie mit Ihnen üben, machen Sie Entspannungsübungen oder gehen Sie eine Runde an der frischen Luft spazieren.

Fragen, Fragen, Fragen
Wie Sie sicher wissen, gibt es bei einem Vorstellungsgespräch verschiedene Arten von Fragen, die Ihnen gestellt werden. Hier bekommen Sie nochmals eine Übersicht über mögliche Typen:
1. Standardfragen
2. Fachfragen
3. Stressfragen (Fangfragen, Brain Teaser, Provokationen, Analogie-Fragen)

Welche Frage Ihnen auch gestellt wird, lassen Sie sich nicht verunsichern. Sollte Ihnen nicht direkt eine Antwort einfallen, dürfen Sie ruhig einen Schluck trinken oder offen sagen, dass Sie kurz nachdenken müssen. Gerade bei Stressfragen im Stil von «Wie schwer ist New York» geht es gar nicht um eine korrekte Antwort, sondern um Ihre Herangehensweise. Denken Sie also laut.

Die Gretchenfrage: Wie sehen Ihre Lohnvorstellungen aus?
Früher oder später wird das Gehalt eine Rolle spielen. Dieser Teil des Gespräches zeigt ausserdem auf, wie es um Ihr Verhandlungsgeschick steht.
Es bietet sich an, im Zuge der Vorbereitungen den üblichen Lohn für Ihre Position, Erfahrung und Branche zu ermitteln. Nun können Sie Ihren persönlichen Spielraum (immer Jahresbruttogehalt) festlegen – achten Sie darauf, dass dieser realistisch ist.
Sobald Ihre Vorgaben festgelegt sind, heisst es üben, üben, üben. Fragen Sie Freunde, ob diese einen (strengen) Vorgesetzten spielen und mit Ihnen die Verhandlung proben.

Schlusswort

Die Jobsuche verläuft nicht immer reibungslos. Das ist zwar frustrierend, aber kein Weltuntergang.
Auch wenn es so wirkt, als würden Sie nur Absagen bekommen, müssen Sie unbedingt am Ball bleiben und nicht aufgeben. Der richtige Job wird kommen!

Motiviert, die Jobsuche einen Schritt weiterzubringen? Als Headhunter-Spezialisten der Bereiche Bau- und Immobilienwesen, Ingenieurwesen und Fertigung sowie Digitalisierung, helfen wir Ihnen, Ihren Traumjob zu finden. Kontaktieren Sie uns gerne!

Das ist
Onyx Circle

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